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Magie der Risse

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Dresdner Aufnahme von vertrockneten Nanotech-Tropfen auf Titelseite von „Physics today“ Dresden, 7. Januar 2022. Auf den ersten Blick mag man an einen durchfrosteten Baumstamm denken oder ein begonnenes, doch dann vergessenes Mandala. Doch tatsächlich handelt es sich um einen vertrockneten Kieselsäure-Tropfen unterm Mikroskop. Entstanden ist diese Aufnahme am privaten Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) Dresden. Und dieses Wissenschaftsfoto hat die Redakteure der renommierten Fachzeitschrift „Physics today“ so beeindruckt, dass sie es nun auf ihrer Titelseite publiziert haben. Unerwünschten Beschichtungs-Rissen in Thermosyphons auf der Spur Hintergrund war eine gemeinsame Untersuchung des ILK, der polnischen „University of Science and Technology Wrocław“ und der italienischen „University of Padova“. Die Forschenden wollten herausfinden, als ein Forscherteam dort untersuchen wollte, warum und wie sich manchmal Risse in neuen Nanobeschichtungen auf Verdampferflächen wie zum Beispiel in den Thermosyphons von Solaranlagen, Heizungen oder Dampfkesseln bilden. Mikroströmungen und Spannungen erzeugen „Kafferand“ Dafür rührten sie eine Suspension aus Siliziumdioxid an – jenem Material, aus dem zum Beispiel Quarz und Sand bestehen. Einen zehn Mikroliter fassenden Tropfen davon träufelten sie auf eine Platte und …

Der Beitrag Magie der Risse erschien zuerst auf Oiger.


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