Fraunhofer und weitere Akteure aus Sachsen wollen Holografie-Technik in die Autos bringen Dresden, 7. Dezember 2022. Der eine oder andere wird sich vielleicht noch aus den Starwars-Filmen an die virtuelle Prinzessin Lea erinnert, die der Roboter R2D2 wie aus dem Nichts in den Raum hineinprojiziert, um eine Botschaft an den alten Jedi-Ritter Obi Wan Kenobi zu übermitteln. Eine ganz ähnliche Holografietechnik aus Dresden könnte in Zukunft dabei helfen, Unfälle zu vermeiden. Darauf hat das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) aufmerksam gemacht. Raumbilder sollen Fahrer zum Beispiel auf spielende Kinder aufmerksam machen Die Hologramme sollen räumlich so vor das Auge des Autofahrers projiziert werden, dass sie zum Beispiel spielende Kinder rascher erkennen, die abrupt über die Straße rennen. An entsprechenden Konzepten arbeitet unter anderem die Dresdner Firma „ Seereal Technologies“ gemeinsam mit Volkswagen, anderseits auch das Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS. Letztere setzen dafür auf selbstentwickelte Chips, auf denen winzig kleine gesteuerte Mikrospiegel das auftreffende Licht zu den gewünschten Raumbildern ausrichten. „Derzeitige Head-up-Displays in Fahrzeugen können Elemente nur in einer festen Entfernung und in 2D darstellen, was dazu führt, …
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