TU Chemnitz arbeitete im „Power2Power“-Projekt mit an besserer Leistungselektronik für Solarkraftwerke und Elektroautos Chemnitz/Dresden, 19. Januar 2023. Damit die Leistungselektronik in Elektroautos, Solarkraftwerken und Eilzüge nicht mehr so schnell durchbrennt und jahrzehntelang hält, haben Forscher der TU Chemnitz im Zuge des „Power2Power“-Verbundprojektes robustere und kurzschlussfestere Transistoren mitentwickelt. Das geht aus einer Mitteilung der Chemnitzer Uni hervor. IGBTs im Fokus Das Projekt zielte unter anderem darauf, sogenannte „Insulated Gate Bipolar Transistoren“ (IGBT) zu verbessern. Das sind Minischalter, die starke Ströme und hohe Spannungen steuern, dafür selbst aber nur relativ niedrige Spannungen brauchen und wenig Strom verbrauchen. Infineon stellt solche IGBTs unter anderem in seiner 300-Millimeter-Fabrik in Dresden her. Technik ist auch für Hochgeschwindigkeitszüge und Straßenbahnen interessant Wichtig sind solche Transistoren beispielsweise für die Steuerelektronik an Windkraft- und Solaranlagen. „Zusätzlich profitieren aber auch Anwendungen in der Elektromobilität und in der Traktionstechnik, zum Beispiel bei Hochgeschwindigkeitszügen und Straßenbahnen“, erklärte Prof. Thomas Basler vom Lehrstuhl für Leistungselektronik an der TU Chemnitz. Gerade in der Traktionstechnik würden besonders hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Elektronik gestellt, da diese bis zu …
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