Zusammenarbeit in Forschung, Mikroelektronik und Talentesuche vereinbart Dresden/Taipeh, 18. April 2023. Zwei Halbleiter-Regionen rücken enger zusammen: Sachsen und Taiwan wollen künftig enger in der Forschung, Mikroelektronik und Fachkräfte-Gewinnung zusammenarbeiten. Das haben der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU), der taiwanesische Wissenschaftsminister Tsung-Tsong Wu (parteilos) sowie Vertreter aus Wirtschaft und Forschung von beiden Seiten heute in Taipeh vereinbart. Der sächsische Hochtechnologie-Branchenverband „Silicon Saxony“ begrüßte diesen Schritt. Sachsen richten Vertretung in Taipeh ein Unter anderem haben die Sachsen eine Kooperationsvereinbarung mit den „National Applied Research Laboratories“ (NARLabs) unterzeichnet. Zudem wollen sie nun ein Verbindungsbüro in Taipeh einrichten. Auch gemeinsame Förderanträge für europäische Technologieförderprogramme wie „Horizon Europe“ seien angedacht, hieß es aus der Staatskanzlei. Auf der Agenda steht beispielsweise, dass die TU Dresden sowie das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) aus Dresden künftig enger mit taiwanesischen Unis kooperieren, darunter die National Yang-Ming-Chiao-Tung-Universität. Minister: Beide Hochtechnologiezentren ergänzen sich hervorragend „Mit der gemeinsamen Erklärung unterstützen wir die weitere Entwicklung zweier Hochtechnologiezentren, die sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung und Schwerpunktsetzung hervorragend ergänzen“, ist Gemkow überzeugt. „Von der noch engeren Vernetzung im Bereich …
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