Speziell designte 2D-Kohlenstoffnetze können Nacktscanner-Strahlen in Licht umwandeln Dresden-Rossendorf, 16. Juni 2023. Nach dem Mobilfunk der 5. Generation (5G), der sich inzwischen mehr und mehr durchsetzt, forschen Ingenieure und Physiker weltweit inzwischen bereits am Nachfolger 6G. Auch Experten der TU Dresden tüfteln schon am Mobilfunk der 6. Generation, indirekt aber auch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Dort nämlich arbeiten Wissenschaftler derzeit an speziell designten zweidimensionalen Kohlenstoffnetzen aus Graphen, die die benötigten hohen 6G-Trägerfrequenzen über 100 Gigahertz sehr schnell in sichtbares Licht umwandeln können. Das geht aus einer HZDR-Mitteilung hervor. Terahertz-Strahlen müssen für Glasfaser-Reise erst „sichtbar“ gemacht werden Solche Wandler wären besonders wichtig. Denn die von den sogenannten „Nacktscannern“ am Flughafen bekannte Terahertz-Strahlung schwingt zwar sehr schnell, hat aber nur eine kurze Reichweite. „Daher wird ein schneller und kontrollierbarer Mechanismus zur Umwandlung von Terahertz-Wellen in sichtbares oder infrarotes Licht benötigt, das über lange Distanzen in optischen Fasern transportiert werden kann“, betont Dr. Igor Ilyakov vom HZDR-Institut für Strahlenphysik. „Auch Bildgebungs- und Sensortechnologien könnten von einem solchen Mechanismus profitieren.“ Mechanismus im Graphen erforscht Und diese Umwandlung vermögen eben …
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