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Dresdner Senator Fettweis: „Ruf der DFG hat gelitten“

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Mobilfunkexperte aus Dresden plädiert für Rückkehr zu wissenschaftlichen statt politischen Förderkriterien Dresden, 7. Juli 2019. Wissenschaftliche statt politische Kriterien sollen in Zukunft wieder stärker die Arbeit und Förderstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) leiten. Dafür hat der Dresdner Mobilfunk-Experte Prof. Gerhard Fettweis von der TU Dresden plädiert, der vor wenigen Tagen in den DFG-Senat gewählt worden war. Dresdner Mobilfunk-Experte: Zuviel „politisierte Entscheidungsfindung“ in der DFG „Die DFG hat in der Exzellenzinitiative große Verdienste in der Begutachtung der Anträge im Auftrag des Wissenschaftsrats geleistet“, betonte Prof. Fettweis auf Oiger-Anfrage. „Der Wissenschaftsrat hat jedoch durch die politisierte Entscheidungsfindung seines Expertengremiums die Idee des ,wissenschaftlich geleiteten Verfahrens’ in Frage gestellt. Leider hat hierdurch auch der Ruf der DFG bei ihren eingebundenen internationalen Gutachtern stark gelitten. Auch ist der entstandene Fächerkampf sowie die überproportionale Förderung von Modethemen nicht hilfreich, unbenommen dessen, dass aktuelle Themen aufgegriffen und gefördert werden müssen.“ „Breite die Ingenieurwissenschaften nicht vergessen“ Gern wolle er helfen, die DFG wieder sicher „in den Ruf einer wissenschaftlich geleiteten Instanz der Förderung herausragender Forschung zu führen. Hierbei auch in der fachlichen …

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