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Ortungstechnik für Mikro-U-Boote in der Blutbahn entwickelt

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Dresdner Leibniz-Forscher setzen dabei auf einen alten Bell-Effekt Dresden, 26. August 2019. Um besonders gut versteckte Krebsgeschwüre, aber auch andere Krankheitsherde zu bekämpfen, arbeiten Ingenieure und Mediziner auch an Mini-U-Booten für den menschlichen Körper, wie man sich bisher nur aus Science-Fiction-Filmen wie „Die Reise ins Ich“ kennt: Winzig kleine Roboter könnten Medikamente in genau der richtigen Dosis zum schwächelnden Organ bringen oder Tumore sehr zielgenau zerstören, ohne dass der ganze Patient mit harten Strahlen oder Chemiekeulen überflutet wird, so eine Idee dabei. Dresdner Leibniz-Forscher haben nun ein Verfahren entwickelt, um derartige Mikrosendboten besser auf ihren Wegen durch den Organismus überwachen zu können. Test-Objekte mit Nanogold beschichtet Dazu setzen Prof. Oliver Schmidt und Dr. Mariana Medina Sanchez vom „Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung“ (IFW) Dresden sowie Doktorand Azaam Aziz einen photoakustischen Effekt ein, den der Telefonpionier Alexander Graham Bell bereits 1881 entdeckt hatte: Lichtstrahlen können demnach im Gewebe für Ultraschalltöne sorgen. Das IFW-Team beschichte für die Experimente zunächst Mikroobjekte mit kontraststarken Goldnanostäben. Diese kleinen Testobjekte schleusten sie dann in Gewerbe ein. Dann sandten sie Laserimpulse aus. …

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