Sachsen hoffen auf Impulse für ihre Mikroelektronik Dresden, 17. September 2019. Der Freistaat Sachsen will in der Schlüsseltechnologie „Quantenkommunikation“ den Anschluss gewinnen. Dafür wollen die Sachsen und die Bayern einerseits eine möglichst abhörsichere Behörden-Kommunikation per Quantenverschränkung gemeinsam testen. Außerdem richten der Freistaat und die Fraunhofergesellschaft in Dresden ein neues „Laborzentrum für Quantenkommunikation“ ein. Das hat heute die sächsische Staatskanzlei angekündigt. Land gibt 300.000 Euro für neues Labor im EAS Das neue Quantenkommunikations-Forschungszentrum wird Teil des bestehenden Fraunhofer-Instituts „Entwicklung Adaptiver Systeme“ (EAS) in Dresden sein. Die Landesregierung schießt dafür eine Anschubfinanzierung von 300.000 Euro zu. Das Laborzentrum werde quantenkommunikationsfähige Geräte entwickeln und eine lokale Teststrecke aufbauen, kündigte die Staatskanzlei an. Die Wissenschaftler sollen insofern „Ergebnisse der Grundlagenforschung in eine praktische Anwendung überführen“. Staatskanzlei möchte Entwicklung von Quantenelektronik in Sachsen anstoßen Die Politiker erhoffen sich von dem neuen Zentrum und der Kooperation mit Bayern auch wirtschaftliche Impulse: „Davon kann Sachsen als Wirtschafts- und Forschungsstandort der Mikroelektronik erheblich profitieren“, betonte Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk. „Insbesondere bei der Entwicklung der notwendigen Elektronikkomponenten bieten sich große Chancen. Darüber hinaus wollen wir …
Der Beitrag Laborzentrum für Quantenkommunikation entsteht in Dresden erschien zuerst auf Oiger.