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Physiker finden über 100 topologische Magnetmaterialien

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Werkstoffe könnten in Zukunft bessere Nanoelektronik und Energiewandler ermöglichen Dresden, 21. November 2020. Um den Weg zu besseren Quantencomputern, Datenspeichern und neuartigen Strom-Wärme-Energiewandlern haben Physikerinnen und Physiker aus Sachsen, China, Spanien, Frankreich und den USA über 100 neuer Magnet-Werkstoffe ausfindig gemacht, die auf ihrer Oberfläche Strom leiten, innerlich aber keine elektrische Energie durchlassen – sogenannte magnetische topologische Isolatoren beziehungsweise Halbmetalle. Das hat das Direktorin Prof. Claudia Felser vom Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe (MPI-CPfS) mitgeteilt, die an der Untersuchung beteiligt war. Suche war bei nichtmagnetischen topologischen Materialien einfacher Im Jahr 2017 hatten Teams der Princeton University, der University of the Basque Country, des Max-Planck-Instituts in Dresden und des „Donostia International Physics Center“ (DIPC) bereits ein Vorhersage-System für unmagnetische Materialien entwickelt. Durch diese Theorie der „Topologische Quantenchemie“ (TQC) „wurde eine effektive automatisierte Suche nach unmagnetischen topologischen Materialien möglich“, erläuterte Professor Luis Elcoro von der University of the Basque Country in Bilbao. Dies hatte unter anderem zur Entdeckung von 15.000 neuen unmagnetischen topologischen Materialien geführt. Physiker rechnen mit ganze Welle neuer Materialien „Eine zur TQC äquivalente …

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