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Planck erforscht in Dresden an Erbgut-Schreibmaschine im Zellkern

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Forschungsrat gibt zwei Millionen Euro für Projekt von Nadine Vastenhouw Dresden, 11. Dezember 2020. Wie schaffen es Zellkerne eigentlich immer wieder, das Erbgut eines Menschen oder Tieres ziemlich fehlerarm in Bauanleitungen für neue Zellen zu übersetzen? Wie organisiert sich solch ein Kern? Diese und andere Fragen versucht Forschungsgruppenleiterin Nadine Vastenhouw vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden zu beantworten. Dem europäischen Forschungsrat ERC erscheint Vastenhouws Projekt „Understanding gene regulation in nuclear space“ („Die Genregulierung im Kernraum verstehen“) so vielversprechend, dass er der Wissenschaftlerin nun ein zwei Millionen Euro umfassendes Stipendium (“Consolidator Grant”) gewährt hat. Das hat haben das sächsische Wissenschaftsministerium und das MPI-CBG heute mitgeteilt. Übersetzungsmaschine im Zellkern-Raum entschlüsseln „Es ist mittlerweile bekannt, dass der Zellkern, der Nukleus, nicht einfach ein ungeordneter Haufen aus DNA und Transkriptionsfaktoren ist“, zitiert das Ministerium die Erläuterungen von Vastenhouws. „Stattdessen sind sowohl das Genom als auch die Maschinerie, die es transkribiert, im nuklearen Raum des Zellkerns höchst organisiert. Wie diese Ordnung entsteht und wie sie sich auf die Genregulierung auswirkt, ist bisher ungeklärt. Wir werden uns …

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