Elektronikzentrum cfaed: Hersteller müssen bei Produktion den Anti-Lösungsmittel-Einsatz besser kontrollieren Dresden, 26. März 2021. Ein Forscherteam um Prof. Yana Vaynzof von der TU Dresden hat einen Weg gefunden, um die Ausschussrate bei der Produktion hocheffizienter Perowskit-Solarzellen zu senken: Schuld an der bisher stark schwankenden Qualität dieser neuen Generation von Sonnen-Energiesammlern sind demnach spezielle Anti-Lösungsmittel. Das haben die TU Dresden und dessen Exzellenz-Zentrum für fortgeschrittene Elektronik Dresden (Cfaed) mitgeteilt, in dem die Physikerin die Forschungsgruppe für „Neuartige Elektronik-Technologien“ leitet. „Dramatischer Einfluss auf die finale Bauteilleistung“ „Wir haben herausgefunden, dass die Dauer, für die die Perowskitschichten dem Anti-Lösungsmittel ausgesetzt sind, einen dramatischen Einfluss auf die finale Bauteilleistung hat“, erklärte Postdoktorand Dr. Alexander Taylor von der Vaynzof-Gruppe. „Das ist eine wichtige Variable, die bisher im Herstellungsprozess keine Beachtung gefunden hat.“ Die Forscher haben daraufhin Methoden entwickelt, den Anti-Lösungsmittel-Einsatz so zu kontrollieren, das sich zuverlässig hoch-effiziente Bauteile erzeugen lassen. Perowskit-Solarzellen gelten als neue Hoffnungsträger Perowskit-Solarzellen sind prinzipiell schon längere Zeit bekannt, gelten seit einigen Jahren aber als neuer Hoffnungsträger in der Photovoltaik. Diese Licht-Strom-Wandler basieren nicht auf Silizium wie …
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