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Nano-Magnetstürme sollen Künstliche Intelligenz aufschlauen

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Helmholtz Dresden entwickelt spintronische Nanoscheiben Dresden, 16. August 2021. Die Dresdner Helmholtz-Forscherin Dr. Alina Deac hat gemeinsam mit Kollegen besondere Nanoscheiben entworfen, deren schwingende Magnetwirbel sich ähnlich wie menschliche Neuronen-Netze organisieren und als Bausteine einer „Künstlichen Intelligenz“ (KI) dienen können. Womöglich lassen sich damit neuartige spintronische Computerchips bauen, die lernen, Muster erkennen und andere Aufgaben so effizient wie ein Gehirn, aber schneller lösen können. Das geht aus einer Mitteilung des Helmholz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hervor. Jedes Neuron kann 7000 Brücken schlagen „Jede unserer Nervenzellen hat über 7000 Synapsen, um mit anderen Neuronen zu kommunizieren“, erklärte Alina Deac. „Das macht das Gehirn unglaublich effizient. Parallele Datenverarbeitung oder Grafikkarten können da bei Weitem nicht mithalten. Gerade beim neuroinspirierten Rechnen stehen Hardware-Entwicklungen noch ganz am Anfang. Hier können wir mit unserer Forschung einen echten Unterschied machen.“ Wirbel verständigen sich im Multikanal-Betrieb Um ihre KI-Hardware zu erzeugen, beschossen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler winzig kleine Scheiben aus magnetischem Materalien an ausgewählten Stellen mit Chromatomen. Dadurch entstanden Scheibenebenen, die unterschiedlich stark magnetisiert sind. In diesen Nanoscheiben ordnen sich Elektronen mit gleichen Spins …

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