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Ultraschall macht Werkzeuge aus dem 3D-Drucker langlebiger

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Projekt „Ultragrain“: Fraunhofer-Werkstoffinstitut IWS Dresden manipuliert mit Schallwellen die Mikrostrukturen in additiv hergestellten Bauteilen Dresden, 12. November 2022. Ultraschall soll dem industriellen 3D-Druck einen neuen Schub geben. Denn die für Menschen unhörbaren Schallwellen können additiv hergestellte Bauteile robuster, langlebiger und preiswerter machen. Das ist vor allem wichtig für die Luft- und Raumfahrt, den Werkzeugbau und weitere Pionierbranchen der „Additiven Fertigung“. Um diese neue Technologie binnen drei Jahren zur Marktreife zu führen, haben sich Teams aus Dresden, Hamburg und dem australischen Melbourne zu einem Forschungsverbund „Ultragrain“ zusammengeschlossen. Das hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden mitgeteilt. Der Verbund zielt darauf, beim draht- und pulverbasierten Laserauftragschweißen eine maßgeschneiderte feinkörnige Mikrostruktur („Gradierung“) zu erzeugen. Damit bearbeitete Legierungen sind hinterher mechanisch beanspruchbarer und korrosionsfester. Sachsen wollen enger mit Australiern zusammenarbeiten An dem mit vier Millionen Euro dotierten Projekt beteiligen sich das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden, die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT in Hamburg und das „RMIT Centre for Additive Manufacturing“ im australischen Melbourne. „Uns ist dieses gemeinsame Projekt mit dem RMIT und …

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