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Dresdner arbeiten an implantierbarem Hörgerät

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KI soll per Hirnstrom-Analyse den Alltag Schwerhöriger erleichtern Dresden, 25. Mai 2023. Um schwerhörigen Menschen den Alltag zu erleichtern, wollen Dresdner Forscher implantierbare Hörgeräte entwickeln. Diese sollen mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) und Hirnstrom-Analyse gesprochene Sprache besser verstehen als heutige Geräte und auch Störgeräusche effektiver aus dem Tongewirr der Umgebung herausfiltern. Auch Cochlea-Implantate sollen mit dieser Technik ausgerüstet werden. Das hat Professor Christian Mayr vom Lehrstuhl für hochparallele VLSI-Systeme und Neuromikroelektronik an der TU Dresden angekündigt. Er ist Mitglied im Dresdner Semeco-Konsortium, das sich vorgenommen hat, die Medizintechnik durch KI-Einsatz zu revolutionieren. Künstliche Intelligenz erahnt per EEG, was den Menschen gerade interessiert Die Idee dabei sei, dass sich Menschen mit chronischen Hörprobleme keine Geräte mehr tagtäglich aufladen und ins Ohr stecken müssen, sondern minimalinvasiv kleine Implantate eingesetzt bekommen, die diese Arbeit über Jahre hinweg automatisch übernehmen. Spezielle KI-Algorithmen sollen dabei Elektroenzephalogramme (EEGs) des Nutzers auswerten, um die Erkennungsleistung der implantierten Hörgeräte zu verbessern. Insbesondere soll die Elektronik dadurch besser erkennen, auf welche Tonquelle sich der Mensch gerade wirklich konzentrieren will. Ingenieure und Mediziner arbeiten zusammen Dieses …

Der Beitrag Dresdner arbeiten an implantierbarem Hörgerät erschien zuerst auf Oiger.


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