Bessere Recycling-Methoden, neue Batteriekonzepte und Qualitätssicherung stehen im Fokus Freiberg/Dresden, 28. Januar 2021. Um eine leistungsstarke und kreislauforientierte Akkumulatoren-Produktion in Deutschland zu unterstützen, hat das Dresdner Fraunhofer-Keramik nun sein neues Batterie-Technikum in Freiberg offiziell eröffnet. Das haben das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) und das sächsische Wissenschaftsministerium heute mitgeteilt. Pilotanlagen sollen Lithium, Nickel und Cobalt zurückgewinnen Auf über 400 Quadratmetern Fläche haben die Ingenieure und Ingenieurinnen zahlreiche Pilotanlagen für die Produktionsüberwachung, die Qualitätssicherung und das Recycling etablierter Energiespeicher sowie Testanlagen für neuartige Akkus aufgebaut. Unter anderem wollen sie innovative Wiederverwertungsmethoden erproben, um mehr Lithium, Nickel oder Cobalt aus alten Batterien zurück zu gewinnen. Dabei wollen sie mit der Bergakademie Freiberg kooperieren. Auch Anknüpfungspunkte mit dem auf Ressourcenwirtschaft spezialisierten Helmholtz-Institut Freiberg (HIF) dürften sich ergeben. Sachsen wollen Batterie-Aktivitäten auzbauen Für die ersten Forschungsprojekte hat das IKTS zwölf Millionen Euro eingeworben. An der Finanzierung beteiligen sich Bund und Freistaat. „Sachsen ist bereits sehr stark in der Energieforschung und möchte diese Aktivitäten auch zukünftig stärker ausbauen“, erklärte der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow. (CDU). „Die Aktivität des …
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