NEC-System soll Sachsens Kurs zu einem führenden KI-Standort untermauern Dresden, 9. Februar 2021. Um ihre Forschungen an „Künstlicher Intelligenz“ (KI) zu verstärken, nimmt die Technische Universität Dresden (TUD) derzeit einen neuen Supercomputer in Betrieb. Das Grafikprozessor-System gehört zum sächsischen Verbund „Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence“ (Scads.AI) in Dresden und Leipzig und ist speziell für maschinelle Lernen ausgelegt. Das geht aus einer Mitteilung der Gauß-Allianz hervor. Dresden und Leipzig fokussieren sich auf Big Data, KI und sparsame Supercomputer Sachsen hat sich in den vergangenen Jahren auf ausgewählte Teilsegmente von Supercomputing und KI spezialisiert. Dazu gehören die Analyse großer Datenmengen („Big Data“), hardware-übergreifende Programmierung, die Simulation komplexer astronomischer Phänomene und das energieeffiziente Rechnen mit Warmwasserkühlungen, die gleichzeitig als Gebäudeheizungen verwendet werden. Dafür arbeiten unter anderem die TUD, die Uni Leipzig, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), das Zentrum für Systembiologie Dresden und weitere Partner zusammen. 272 Nvidia-Grafikprozessoren an Bord Im Lehmann-Zentrum im Süden von Dresden hat die TUD bereits leistungsstarke Supercomputer installiert, die teilweise auf rechenintensive Projekte, auf „Big Data“-Analysen oder datensatz-orientierte Aufgaben wie Genomanalyse spezialisiert …
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